DIY-Terrarium-Idee

Albert Evans 19-10-2023
Albert Evans

Beschreibung

Terrarien sind faszinierend! Sie sind Miniatur-Ökosysteme, die in Glas eingeschlossen sind. Manche würden sie sogar mit einer Miniaturversion der Erde vergleichen, wobei die Pflanzen Wälder und Sträucher, das Wasserelement den Ozean und der Boden die Erde darstellen. Wenn nicht alles im Gleichgewicht ist, werden die Pflanzen im Terrarium nicht überleben. Sie sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihren Kindern etwas über das Ökosystem beizubringen,Denn durch die Sonneneinstrahlung verdunstet das Wasser, das am Glas des Terrariums kondensiert und in die Erde fließt, wodurch sich der Wasserkreislauf schließt. Ein gut gepflegtes Terrarium kann bei minimaler Pflege jahrelang halten.

Wenn Ihnen die Idee eines Aquariums gefällt, Sie aber keine Lust haben, Fische zu füttern, ist ein Terrarium eine pflegeleichte Alternative. Sie können zwar Terrarienschalen oder -behälter aus Glas kaufen, um sie zu Hause aufzustellen, aber ein selbst gebautes Terrarium mit einem Bilderrahmen ist eine billigere Alternative.Schritt für Schritt mit Fotos.

Wenn Sie weitere Bastelideen mit Bilderrahmen haben möchten, schauen Sie sich an, wie man eine Korkplatte mit einem Bilderrahmen herstellt oder sogar dieses Handwerk mit durchgehendem Faden.

Schritt 1: Was Sie für ein DIY-Terrarium benötigen

Der Fotorahmen mit Glas in dieser Anleitung wird eine kastenförmige Struktur bilden, die an ein Aquarium erinnert. Dafür benötigen Sie vier leere Bilderrahmen und Heißkleber. Außerdem brauchen Sie eine Pflanze und einige Steine, um ihn zu dekorieren.

Schritt 2: Vorbereiten der Leisten

Entfernen Sie die Rückseite des Rahmens, da Sie diese nicht benötigen, so dass nur das Glas und der Rahmen des Bilderrahmens übrig bleiben.

Schritt 3: Heißkleber auftragen

Tragen Sie Klebstoff auf die Seiten des Fotorahmens auf.

Schritt 4: Kleben Sie die Leisten zusammen

Kleben Sie einen Rahmen senkrecht auf den anderen, so dass das gesamte Glas an den Seiten beider Rahmen sichtbar ist.

Schritt 5: Alle Rahmen kleben

Wiederholen Sie diesen Vorgang mit allen Rahmen, so dass eine aquariumähnliche Struktur mit vier Glasseiten entsteht. Am Boden können Sie eine der Rückseiten der Rahmen ankleben und den Überschuss abschneiden.

Schritt 6: Steine hinzufügen

Legen Sie den Terrarium-Rahmenwürfel auf eine ebene Fläche und füllen Sie den Boden mit Steinen oder Kieselsteinen.

Siehe auch: DIY: Wie man in 7 einfachen Schritten einen Unterwäsche-Organizer herstellt

Schritt 7: Positionierung der Pflanze

Wählen Sie schließlich eine Pflanze aus, die sich gut an das Terrarium anpasst. Wenn dies Ihr erstes Terrarium ist, empfehle ich eine Pflanze, die leicht zu pflegen ist. Luftpflanzen wie Tillandsien sind großartig, da sie keine Erde zum Wachsen brauchen.

Einige Tipps zur Gesunderhaltung von Terrarien:

  • Da es sich um ein offenes Terrarium handelt, können Sie auch Sukkulenten oder Kakteen als Terrarienpflanzen verwenden, da diese gut mit viel Luft zurechtkommen.
  • Wenn Sie möchten, können Sie einen weiteren Rahmen hinzufügen, um einen Deckel für das Terrarium zu schaffen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, wählen Sie Pflanzen, die mehr Feuchtigkeit benötigen. Farne oder Phytonia sind ideal für ein Terrarium mit hoher Luftfeuchtigkeit.
  • Stellen Sie das Terrarium an einen Ort mit indirektem Licht und gießen Sie die Pflanzen ein wenig, aber nicht zu viel.
  • Wenn Sie Kondenswasser auf der Oberfläche des Glasdeckels eines geschlossenen Terrariums sehen, sollten Sie ihn leicht öffnen, damit die Feuchtigkeit ein wenig verdunsten kann, bevor Sie den Deckel wieder aufsetzen.
  • Wenn Sie Blumenerde im Terrarium verwenden, müssen Sie diese vor dem Einsetzen in das Terrarium sterilisieren, um das Risiko von Krankheiten zu verringern.
  • Die Zugabe von Aktivkohle trägt dazu bei, Pilzbefall im Terrarium zu verhindern, da sie als Wasserfilter wirkt. Sie sollten sie zwischen die Kieselsteine am Boden und die Blumenerde darüber geben.
  • Wählen Sie Pflanzen, die zur Größe des Terrarienbehälters passen. Wenn Sie das Gleichgewicht nicht durch häufiges Umtopfen stören wollen, wählen Sie Pflanzen, die nicht lange aus dem Terrarium herauswachsen werden.
  • Entfernen Sie gelbe oder abgestorbene Blätter aus dem Terrarium, sobald Sie sie sehen, da sie sonst zu Schädlingen und Krankheiten führen können.
  • Offene Terrarien können Schädlinge wie Wollläuse und Mücken anlocken, also halten Sie Ausschau nach ihnen und entfernen Sie sie, sobald Sie sie bemerken. Eine Behandlung mit insektizider Seife hilft, den Schädlingsbefall zu bekämpfen, ebenso wie eine Einschränkung der Bewässerung. Wenn sich die Pflanze mit diesen Maßnahmen nicht erholt, ist es am besten, sie aus dem Terrarium zu entfernen.

Womit können Sie Ihr Terrarium dekorieren?

Siehe auch: Wie man einen Topf für Sukkulenten herstellt 6 Schritte

Terrarien werden oft als Kunstwerke betrachtet, die nach Belieben dekoriert werden können, z. B. mit Muscheln, Moos, Miniaturfiguren aus dem Märchengarten wie Tiere, Häuser oder Gartenzwerge.

Welche Pflanzen sind ideal für Terrarien?

Farne, Peperomia, Zwergpalmen, Luftpflanzen, Sukkulenten (Echeveria, Crassula, Hawthornia) und fleischfressende Pflanzen (Kannenpflanzen, Sonnentau, Venusfliegenfallen) sind die beste Wahl für ein Terrarium.

Welche anderen Ideen gibt es für ein DIY-Terrarium?

  • Alte Aquarien sind ideal für die Herstellung von Terrarien. Sie können sogar ein Aquarium recyceln, das nicht für Fische verwendet werden kann, weil das Glas auf einer Seite gesprungen ist. Stellen Sie die gesprungene Seite außer Sichtweite und füllen Sie es mit Erde und Pflanzen.
  • Große Einmachgläser sind eine weitere Alternative für die Herstellung eines Glasterrariums.
  • Sie können auch Plastiktöpfe oder Acrylgläser recyceln und daraus Terrarien bauen.

Albert Evans

Jeremy Cruz ist ein renommierter Innenarchitekt und leidenschaftlicher Blogger. Mit kreativem Gespür und einem Auge fürs Detail hat Jeremy zahlreiche Räume in atemberaubende Wohnumgebungen verwandelt. Geboren und aufgewachsen in einer Architektenfamilie, liegt ihm Design im Blut. Schon in jungen Jahren tauchte er in die Welt der Ästhetik ein und war ständig von Bauplänen und Skizzen umgeben.Nach seinem Bachelor-Abschluss in Innenarchitektur an einer renommierten Universität begab sich Jeremy auf die Reise, um seine Vision zum Leben zu erwecken. Mit jahrelanger Erfahrung in der Branche hat er mit renommierten Kunden zusammengearbeitet und exquisite Wohnräume entworfen, die sowohl Funktionalität als auch Eleganz verkörpern. Seine Fähigkeit, die Vorlieben der Kunden zu verstehen und ihre Träume in die Realität umzusetzen, zeichnet ihn in der Welt der Innenarchitektur aus.Jeremys Leidenschaft für Innenarchitektur geht über die Schaffung schöner Räume hinaus. Als begeisterter Autor teilt er sein Fachwissen und sein Wissen in seinem Blog „Dekoration, Innenarchitektur, Ideen für Küchen und Badezimmer“. Mit dieser Plattform möchte er die Leser bei ihren eigenen Designbemühungen inspirieren und begleiten. Von Tipps und Tricks bis hin zu den neuesten Trends liefert Jeremy wertvolle Einblicke, die den Lesern helfen, fundierte Entscheidungen über ihre Wohnräume zu treffen.Mit einem Schwerpunkt auf Küchen und Badezimmern ist Jeremy davon überzeugt, dass diese Bereiche ein enormes Potenzial sowohl hinsichtlich der Funktionalität als auch der Ästhetik bergenappellieren. Er ist fest davon überzeugt, dass eine gut gestaltete Küche das Herzstück eines Zuhauses sein und familiäre Bindungen sowie kulinarische Kreativität fördern kann. Ebenso kann ein schön gestaltetes Badezimmer eine wohltuende Oase schaffen, in der man sich entspannen und regenerieren kann.Jeremys Blog ist eine Anlaufstelle für Designbegeisterte, Hausbesitzer und alle, die ihre Wohnräume neu gestalten möchten. Seine Artikel fesseln die Leser mit fesselnden Bildern, Expertenratschlägen und detaillierten Anleitungen. Mit seinem Blog möchte Jeremy Einzelpersonen dazu befähigen, personalisierte Räume zu schaffen, die ihre einzigartige Persönlichkeit, ihren Lebensstil und ihren Geschmack widerspiegeln.Wenn Jeremy nicht gerade entwirft oder schreibt, kann man ihn dabei antreffen, wie er neue Designtrends erkundet, Kunstgalerien besucht oder in gemütlichen Cafés einen Kaffee schlürft. Sein Durst nach Inspiration und kontinuierlichem Lernen zeigt sich in den gut gestalteten Räumen, die er schafft, und den aufschlussreichen Inhalten, die er teilt. Jeremy Cruz ist ein Name, der für Kreativität, Fachwissen und Innovation im Bereich Innenarchitektur steht.