Beschreibung

Sie sehen vielleicht gruselig und außerirdisch aus und sind daher als Zimmerpflanzen ungeeignet, aber wussten Sie, dass die Zucht einer fleischfressenden Pflanze auch Vorteile hat? Dank der Horrorfilme haben wir alle die Vorstellung (und Angst), dass diese Pflanzen im Haus zum Tod eines Menschen oder eines Haustieres führen können, nachdem sie von ihnen verschluckt wurden! Aber wenn man sie erst einmal verstehtIch habe diese Anleitung zusammengestellt, um die Angst und die Unsicherheit in Bezug auf fleischfressende Pflanzen zu zerstreuen und einige Pflegetipps zu geben, damit sie in Ihrem Haus glücklich sind. Wenn Sie also einen Insektenjäger in Ihrem Haus haben möchten, ist eine fleischfressende Pflanze die richtige Wahl. Sie sind nicht giftig für Hunde oder Katzen, aber sie können Probleme verursachenleichte Verdauungsstörungen, wenn die Blätter eingenommen werden.

Die verschiedenen Arten von fleischfressenden Pflanzen

Fleischfressende Pflanzen lassen sich anhand der Art der Fallen, die ihre Blätter bilden, in drei Typen einteilen. Wenn Sie wissen, wie sie sich verhalten, können Sie die besten fleischfressenden Pflanzen für Ihr Zuhause auswählen.

• Aktive Fallen: Diese Art von fleischfressenden Pflanzen hat Blätter, die sich schnell schließen, um ihre Beute zu fangen. Auf der Innenseite der Blätter befinden sich winzige Verdauungsdrüsen und einige Haare, die ein Signal aussenden, wenn etwas das Blatt mehr als einmal berührt, wodurch sich die Blätter schließen und das Insekt gefangen wird. Die Blätter bleiben geschlossen, bis die Beute verdaut ist. Die bekannteste ArtZu den aktiven Fallenpflanzen gehört die Venusfliegenfalle, die in Brasilien als fleischfressende Pflanze Dioneia bekannt ist. Utricularia sind ein weiteres Beispiel für diese Art.
• Semiaktive Fallen: Sonnentau (Drosera) und Schmetterlingsblütler (Pinguicula) sind Beispiele für fleischfressende Pflanzen mit semiaktiven Fallen. Die Blätter haben eine klebrige Oberfläche, die aus Verdauungsdrüsen besteht, die wie Klebepapier wirken, um Insekten zu fangen. Sobald die Beute an der Oberfläche haftet, rollen sich die Blattränder ein, um sie zu bedecken.so dass sie nicht entkommen kann.
• Passive Fallen: Nepenthes und Seerosen gehören zu den bekanntesten fleischfressenden Pflanzen mit passiven Fallen. Ihre dekorativen Blätter haben oft eine röhrenförmige Form mit einer Haube an der Spitze. Ihre leuchtende Farbe und die Nektarabsonderung locken Insekten in die Kanne. Sobald die Beute den Nektar schmeckt und berauscht und desorientiert wird, fällt sie in die Röhre und wird gefangen.

Tipp 1: Wählen Sie den besten Standort für Ihre fleischfressende Pflanze

Da diese Pflanzen Insekten als Nahrung brauchen, sollten sie an einem sonnigen Platz in der Nähe eines Fensters oder im Freien stehen. Vermeiden Sie die Haltung an Orten mit starkem Wind und niedriger Luftfeuchtigkeit.

Tipp 2: Wählen Sie die ideale Erdmischung für Ihre fleischfressende Pflanze

In der freien Natur leben diese Pflanzen in Mooren, brauchen also keinen nährstoffreichen Boden. Der Boden sollte jedoch gut drainiert sein. Idealerweise stellen Sie eine Bodenmischung aus Sand, Moos und Kokosfasern her.

Tipp 3: Gießen Sie die fleischfressende Pflanze

Als Sumpfbewohner lieben fleischfressende Pflanzen feuchte Böden, daher ist tägliches Gießen empfehlenswert. Verwenden Sie zum Gießen vorzugsweise gefiltertes Wasser oder Regenwasser, da gechlortes Wasser der Pflanze schaden kann.

Tipp 4: Niemals die fleischfressende Pflanze düngen

Die fleischfressende Pflanze darf nicht gedüngt werden. Da sie sich von Insekten ernährt, ist es nicht notwendig, den Boden zu düngen.

Tipp 5: Füttern Sie die fleischfressende Pflanze nicht

So wie die Pflanzen sich von erbeuteter Beute ernähren, sollten Sie sie auch selbst arbeiten lassen. Vermeiden Sie es, die Pflanze mit Fleischstücken zu füttern oder Fliegen zu töten, um sie zu füttern.

Tipp 6: Wie man Nepenthes (Nepenthes) pflegt

Nepenthes, auch bekannt als Affenbecher oder tropische Krüge, sind beliebte fleischfressende Zimmerpflanzen, die Sie in Gärtnereien finden können. Wenn Sie eine Nepenthes kaufen, achten Sie darauf, dass Sie sie an einem Ort mit natürlichem Licht aufstellen, aber vermeiden Sie es, sie direktem Sonnenlicht auszusetzen.

Hinweis: Nepenthes werden oft mit einer anderen fleischfressenden Pflanze verwechselt, der violett blühenden Kannenpflanze, die in Nordamerika beheimatet ist. Die beiden benötigen jedoch völlig unterschiedliche Temperaturen, da Nepenthes tropische Pflanzen sind, während violett blühende Kannenpflanzen Kälte bis zu -5 Grad vertragen können.

Tipp 7: Wie man Nepenthes gießt

Wie andere fleischfressende Pflanzen liebt auch die Nepenthes einen feuchten Boden, also gießen Sie sie oft, aber achten Sie darauf, dass der Boden nicht zu nass ist.

Tipp 8: Schaffen Sie eine feuchte Umgebung für Nepenthes

Besprühen Sie die Pflanze regelmäßig, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.

Tipp 9: Wie man Drosera pflegt

Drosera, auch Sonnentau genannt, ist eine weitere beliebte fleischfressende Pflanze. Sie liebt Feuchtigkeit, daher ist häufiges Gießen ideal. Vermeiden Sie es jedoch, Wasser auf die Blätter zu gießen. Stellen Sie den Topf stattdessen in einen mit Wasser gefüllten Untersetzer, um die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten.

Tipp 10: Idealer Standort für Drosera

Als fleischfressende Pflanze, die direktes Sonnenlicht verträgt, gedeiht Drosera an einem Ort, der den ganzen Tag über direktes Sonnenlicht erhält.

Tipp 11: Häufige Schädlinge an Drosera

Drosera-Pflanzen werden häufig von Blattläusen befallen, die man am besten loswird, indem man die Pflanze einige Minuten lang in Wasser taucht, um die Blattläuse zu ertränken.